«Wahre Schönheit kommt von innen» - sagt man. Aber was meint man damit eigentlich?
Wir verstehen es so: Wenn wir unsere ureigene Persönlichkeit, die uns innewohnt, in ihrer Vollkommenheit umarmen und anerkennen, dann strahlen wir von innen heraus, ziehen magisch an und wirken dadurch schön.
Nur was, wenn unser Gesicht etwas anderes zeigt, als unsere Persönlichkeit eigentlich ausstrahlen will?
Wie sagt man so schön: Die Haut ist der Spiegel der Seele. Und auch wenn das für das Auftreten von Unreinheiten oder fahler Haut bei Stress, schlechter Ernährung und Schlafmangel stimmen mag, gibt es auch bei bestem Wohlbefinden Faktoren, die die Haut nicht (mehr) in ihrer Bestform zeigen lassen. Einer dieser Faktoren heisst Kollagen. Doch was genau ist Kollagen und was bewirkt es in unserem Körper?
Oft genügt nur ein Blick und wir wissen Bescheid. Unsere Augen kommunizieren andauernd und dies ganz ohne Worte. Sie sprechen Bände über unsere wirklichen Gefühlszustände: in welcher Stimmung wir gerade sind, ob uns eine Aussage passt oder nicht, ob wir uns freuen, ob wir traurig sind etc. Nur was, wenn sie plötzlich Dinge über uns verraten, die wir so gar nicht fühlen?
Die Harmonie eines Gesichts wird durch mehrere Faktoren bestimmt: die Proportionen zwischen dem oberen, mittleren und unteren Gesichtsdrittel, die Form der Nase, das Verhältnis von Ober- zu Unterlippe und nicht zuletzt, durch die Position und die Ausprägung des Kinns. Die Kontur des Kinns bestimmt auch massgeblich, ob ein Gesicht eher als weiblich oder männlich eingestuft wird.
Es gibt Menschen, die grimmig oder sorgenvoll wirken, obwohl sie es gar nicht sind. Schuld daran ist die Zornesfalte (auch Glabellafalte genannt), eine Mimikfalte, die über die Jahre durch die tägliche Bewegung der Gesichtsmuskulatur entsteht. Verhindern lässt sie sich kaum. Zum Problem wird sie aber, wenn sie sich auf die Psyche der betroffenen Person auszuwirken beginnt.
Wie wäre es, wenn wir nicht ständig unbegründet gefragt würden, ob wir müde oder besorgt seien? Wenn das Strahlen unserer Augen wieder das Erste wäre, was unserem Gegenüber in unserem Gesicht auffällt? Und wie wäre es, wenn wir einfach so wahrgenommen werden würden, wie wir uns auch fühlen?
Ja, das geht. Auch wenn Lippenbehandlungen einen schlechten Ruf haben. Zu viele zu stark gepolsterte Lippen haben die letzten Jahre die Titelseiten der Klatschpresse geziert. Zu gross ist der heutige Teenagertraum von Lippen à la Kylie Jenner oder Kim Kardashian, der auf Instagram mit Beautyfiltern und #lipchallenges geschürt wird. Und zu viele nicht fachkundig behandelte Lippen verraten sich durch ein künstliches Aussehen. Es gibt aber auch Lippenbehandlungen, die als solche nicht zu erkennen sind.
Ästhetische Gesichtsbehandlungen mit Filler und Botulinum leiden heutzutage immer noch unter einem schlechten Ruf. Bilder von «gemachten», maskenhaften und aufgedunsenen Gesichtern, überproportional grossen Lippen und generell künstlich wirkender Mimik haben sich in unseren Köpfen im Zusammenhang mit diesem Thema festgesetzt. Was dabei untergeht, sind die vielen «gut gemachten» Behandlungen, über die natürlich nie berichtet wird, da sie als solche gar nicht erkannt werden. Der oder die Behandelte sieht einfach frisch und entspannt aus. Dies verdanken wir den enormen Fortschritten im Bereich der minimal-invasiven Schönheitseingriffen in den letzten Jahren.