Mit zunehmendem Alter verändert sich die Qualität unserer Haut. Kollagen- und Elastinfasern werden mit der Zeit abgebaut und die Verteilung und Funktion des körpereigenen Hyalurons verändert sich. Dadurch ist die Haut weniger elastisch und geschmeidig und wird zunehmend trockener. Die Hydrationstherapie stellt das Feuchtigkeitsgleichgewicht der Haut wieder her und sorgt für eine verbesserte Hautstruktur.
Warum eine Hydrationsbehandlung am Décolleté?
Das Décolleté ist nebst dem Gesicht und den Händen am ehesten Wind, Kälte, Wasser und Sonne ausgesetzt. Das strapaziert die Haut zusätzlich zum normalen Alterungsprozess und lässt sie schnell mal austrocknen, so dass Falten und rauhe Stellen entstehen können. Mit einer Hydrationsbehandlung am Décolleté können wir dem entgegenwirken und ihm eine Extraportion Feuchtigkeit von innen zukommen lassen.
Wie wird die Hydrationsbehandlung am Décolleté durchgeführt?
Bei der Hydrationstherapie wird mit einer feinen, abgerundeten Kanüle dünnflüssiges, speziell für diese Behandlung entwickeltes Hyaluron grossflächig unter die Haut eingebracht. Dies führt in einem ersten Schritt zu einer Feuchtigkeitsanreicherung, wodurch sich die Spannkraft der Haut erhöht. In einem zweiten Schritt werden dann die körpereigenen Bindegewebszellen zur Produktion von Bindegewebsfasern (Kollagen) angeregt, wodurch sich Elastizität und Struktur der Haut nachhaltig verbessern.
Informationen rund um Filler-Behandlungen
Wie bald nach der Behandlung kann ich meinen Alltag wieder aufnehmen?
Nach der Gesamtbehandlungsdauer von 30 Minuten (Beratung, Aufklärung, Behandlungsvorbereitung und -durchführung) können Sie Ihren gewohnten Tätigkeiten wieder nachgehen und uneingeschränkt am sozialen Leben teilnehmen. Eventuell kurzfristig sichtbare Einstichstellen können problemlos überschminkt werden.
Was muss ich nach einer Behandlung mit Filler beachten?
Die Behandlung ist grundsätzlich gut verträglich. Mögliche Nebenwirkungen werden vor jeder Behandlung vom Arzt mit der Kundin oder dem Kunden individuell besprochen. Diese sind in aller Regel milde und nur vorübergehend. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören unter anderem kleine, temporäre Blutergüsse sowie eine kurzzeitige Rötung oder Schwellung an der Injektionsstelle. In der Woche vor der Behandlung sollten keine blutverdünnenden Medikamente, wie z.B. Aspirin, eingenommen werden, da ansonsten das Risiko für einen Bluterguss erhöht sein kann. Ausserdem raten wir von Behandlungen während der Schwangerschaft ab.